Grosser Autokonzern vor dem Bankrott

[Black Angel]

Hallo @ll

Wie aus den Medien zur erfahren war, steht ein grosser Autokonzern anscheinend vor dem Bankrott und somit muß die Tochtergesellschaft, die hier in Deutschland ihre Werke hat, bei der Bundesregierung um eine Bürgschaft über 1 Mrd Euro angefragt haben.

Jedem dürfte ja klar sein, dass es hier um viele Arbeitsplätze der Mitarbeiter geht, aber es kann auch nicht sein, dass die Regierung jedem jetzt aus der Patsche hilft mit Bürgschaften, solange sie Geld in andere Sachen, aus dem Fenster werft.

Im Endefeckt, müssen nähmlich die Steuerzahler die Zeche zahlen wenn der Konzern dann trozdem Pleite geht und die Arbeitsplätze weg sind.

Bei den Banken war das noch Verständlich auf eine gewisse Art und Weise, auch wenn hier schon Lug und Trug von den Banken betrieben wurde.

Wenn ich jetzt Jeder Firma eine Staatbürgschaft geben würde, weil die sich Verzockt haben oder halt der Mutterkonzern, dann ist die regierung am Ende.

Sorry um die Arbeitsplätze, aber ich bin nicht bereit für jeden noch mehr zu Zahlen als das eh schon sein muß, denn für mich Zahlt niemand.

[Joyce Trafalgar]

Jahrzehnte lang ruften die Unternehmer nach weniger Staat, Liberalisierung und Globalisierung waren angesagt, nur noch der Shareholder Value war von Interesse, die Unternehmerverantwortung ist auf der Strecke geblieben.

Jetzt kommen sie, rufen nach dem Staat und wir, die Bürger, sollen die Zeche bezahlen. Ich komme aus der Schweiz und was hierzulande zudem der Hammer ist, unsere Unternehmen, die jetzt nach staatlicher Unterstützung schreien, inkl. der UBS, sind schon lange mehrheitlich in ausländischem Besitz. Für wie doof halten die uns eigentlich?

Was die Arbeitsplätze betrifft, so sehe ich da schon ein echtes Problem, das aber nicht einfach durch die Ausschüttung von Milliardenbeträge an eine marode Firma gelöst werden kann. Viel wichtiger wäre es jetzt, die ohnehin knappen Mittel sinnvoll in Projekte zu investieren die Arbeitsplätze schaffen, die auch eine Zukunft haben. Einfacher gesagt als getan, aber wo bleibt unsere politische Elite? :?:

[Sklavin Randt]

Hm so bescheuert es für die Arbeiter sein mag, aber was bitte geht dem Staat ein Privates unternehmen an, doch erstmal gar nix.
Aber gut letztendlich zahlen eh wieder wir alle die Zeche, gibt’s die kohle vom Staat ein bissi mehr, gibt’s die kohle nicht eben ein bissi weniger.
Ich bin überzeugt wenn dann macht der laden eh dicht ob es uns passt oder nicht, und dann gibt’s halt Arbeitslosengeld was ja auch wieder wir zahlen.

Das witzige an der Geschichte, man überlege sich mal wer den da in dem Aufsichtsrad so alles. (unsre lieben Politiker)

[Black Angel]

Hallo @ll


Wie bei den Banken auch, bleibt es ja nicht bei der 1 Mrd Euro Bürgschaft.
Laut den Medien, handelt es sich ja jetzt schon um eine Summe von 1,8 Mrd Euro, die benötigt werden.

Also fast das Doppelte der erst genanten Summe.
Wenn die dann doch Pleite gehen, zahlt der Steuerzahler die Zeche und die Arbeitnehmer des Autoherstellers verlieren nicht nur ihre Arbeitsplätze, sondern sind als Steuerzahler dann Doppelt betroffen.

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